Talk:Gesetz

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Hallo, ein interessanter Artikel, den ich mit Gewinn gelesen habe. Mir ergeben sich daraus folgende Fragen:

Wird das synergistische Ziel, die linguistischen Phänomene und Gesetze nicht nur zu beschreiben sondern auch zu erklären, allein durch das Axiom der Selbstorganisation und der Selbstregulierung wirklich schon erreicht?

Kann das dynamische Verhältnis von Funktionen und Strukturen ohne genaueste Kenntnisse der Gehirnaktivitäten und der Hirnstrukturen überhaupt ausreichend beschrieben werden?

Hängen nicht alle linguistischen Gesetze ohne neurophysiologische Erklärung im luftleeren Raum?

Die organische Basis der Sprache ist die Hirnrindentätigkeit, das heißt: Gedächtnisökonomie und der Zusammenhang von Wort und Bedeutung werden dort irgendwie mit neuronalen Aktivitäten erzeugt und können nur durch die umfassende Kenntnis dieser Aktivitäten befriedigend aufgeklärt werden.

Das soll natürlich keine Werbung für das Portal "Neurolinguistik" sein, herzliche Grüße--Steffen Rehm 22:13, 8 October 2007 (CEST)

Graphik zum Piotrowski-Gesetz

Die Graphik ist falsch: die Beobachtungswerte liegen natürlich nicht auf der berechneten Kurve. Korrekte Darstellung auf S. 97.f. in: Best, Karl-Heinz, & Kohlhase, Jörg (1983). Der Wandel von ward zu wurde. In: Best, Karl-Heinz, & Kohlhase, Jörg (Hrsg.), Exakte Sprachwandelforschung (S. 91-102). Göttingen: edition herodot. Kbest 21:16, 26 June 2008 (CEST)